Jedes Jahr im Juni gehe ich zum Erdbeeren pflücken ins ERDBEERLAND.
Auf den Feldern hier darf man die Erdbeeren selbst pflücken und in diesem Häuschen werden sie dann gewogen und natürlich auch bezahlt.Als meine Kinder noch klein waren fuhren meine Freundin und ich schon hierher. Wir setzten die Kinder einfach ins Erdbeerfeld während wir die Erdbeeren eimerweise pflückten.
Heute gehe ich mit meinen Enkelkindern immer noch gerne hierhin.So auch letzten Montag mit Alessandro.Seine Mama musste arbeiten und ich hatte ja meinen freien Tag.
Ihm schmeckt es heute genauso wie seiner Mama damals vor 25 Jahren und alles was gleich gegessen wird
muß auch nicht bezahlt werden.Frisch vom Feld gleich in den Mund hmmm lecker.
Zu Hause angekommen wurden die Erdbeeren gewogen, das Grünzeug entfernt und dann püriert.
Mit dem Quark verrührt, etwas Zitronenmelisse im Garten geholt und ein Schleifchen drum.
So haben wir die Mama nach der Arbeit überrascht.
Aber das war noch nicht alles.Wir hatten noch Erdbeeren .
Am nächsten Tag hab ich einen Biskuitteig gebacken.Ich habe das Rezept aus einem alten Kochbuch von Roland Gööck. Die Erdbeeren waren zu wenig für einen Kuchen aber für eine Biskuitrolle reichten sie.Der Teig wird sofort nach dem Backen in ein Geschirrtuch eingeschlagen und über Nacht stehen gelassen.
Vor dem Servieren mit Sahne und Erdbeeren füllen.
Das war mal ein erdbeeriger Post. Das nächste Mal gibt es Rosen und ..... wenige Erdbeeren.
Bis dann
Heide